Davon kann man nie genug haben!
Freitag, 25. April 2008, 10:34
Zitat: „… dürfen wir nun X. Stromberger (Name geändert) als neuen Prokuristen begrüßen“.
Nicht nur, daß ich mich immer über die Vielzahl unserer Häuptlinge amüsiere, nein, war ich doch seitdem ich diese Mitteilung lesen durfte, immer wieder nah daran, den Satz wörtlich zu nehmen und diesem statt einem „guten Morgen“ ein „Grüß Gott neuer Prokurist“ entgegen zu schmettern. Wenn ich hier schon mal was darf...
Wir brauchen so viele davon, weil, wenn es was zu unterschreiben gibt, immer zwei davon gebraucht werden. Ich habe allerdings den Eindruck, also ob sie sich in letzter Zeit bei uns eher wie die Karnickel vermehren und die meisten trotzdem eher selten zu sehen sind.
Wobei der Karnickel-Vergleich an und für sich schon nicht schlecht ist. Wer sich für das Leben der Karnickel in freier Wildbahn interessiert, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich an den Rand einer Wiese zu setzen und unter Zuhilfenahme eines Feldstechers stundenlang eben diese Wiese zu beobachten.
Manchmal, wenn man Glück hat, kommt einer dieser langohrigen Gesellen aus dem sogenannten Karnickelbau, der sich unter der Erde befindet, vorsichtig um sich spähend, rausgekrabbelt. Wenn die Luft rein ist, wird dann ein wenig glücklich an frischen Gräsern geknabbert und mümmelnd über die besagte Wiese gehoppelt.
Aber es gibt natürlich auch Karnickel in diversen Tiergärten. Da gibts, jeder wird das wissen, immer zu gleichen Zeiten Futter für die Tiere. Sehen wir doch mal auf die Uhr.. ahhh.. 8.30 Uhr... gleich gibts Frühstück. Der Karnickelpfleger rückt mit einem Eimer frischer Karotten an und sperrt das Gehege auf. Und da sitzen sie schon alle im Kreis und warten auf ihre Zuteilung. Männlein und Weiblein... alle da!
Sobald der Pfleger das Gehege wieder verlässt, das Essen verteilt und verspeist ist, verschwinden sie ganz schnell wieder in den Karnickelbau oder träumen in der Sonne liegend von immer grösseren Möhren und Salatköpfen.
Nicht nur, daß ich mich immer über die Vielzahl unserer Häuptlinge amüsiere, nein, war ich doch seitdem ich diese Mitteilung lesen durfte, immer wieder nah daran, den Satz wörtlich zu nehmen und diesem statt einem „guten Morgen“ ein „Grüß Gott neuer Prokurist“ entgegen zu schmettern. Wenn ich hier schon mal was darf...
Wir brauchen so viele davon, weil, wenn es was zu unterschreiben gibt, immer zwei davon gebraucht werden. Ich habe allerdings den Eindruck, also ob sie sich in letzter Zeit bei uns eher wie die Karnickel vermehren und die meisten trotzdem eher selten zu sehen sind.
Wobei der Karnickel-Vergleich an und für sich schon nicht schlecht ist. Wer sich für das Leben der Karnickel in freier Wildbahn interessiert, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich an den Rand einer Wiese zu setzen und unter Zuhilfenahme eines Feldstechers stundenlang eben diese Wiese zu beobachten.
Manchmal, wenn man Glück hat, kommt einer dieser langohrigen Gesellen aus dem sogenannten Karnickelbau, der sich unter der Erde befindet, vorsichtig um sich spähend, rausgekrabbelt. Wenn die Luft rein ist, wird dann ein wenig glücklich an frischen Gräsern geknabbert und mümmelnd über die besagte Wiese gehoppelt.
Aber es gibt natürlich auch Karnickel in diversen Tiergärten. Da gibts, jeder wird das wissen, immer zu gleichen Zeiten Futter für die Tiere. Sehen wir doch mal auf die Uhr.. ahhh.. 8.30 Uhr... gleich gibts Frühstück. Der Karnickelpfleger rückt mit einem Eimer frischer Karotten an und sperrt das Gehege auf. Und da sitzen sie schon alle im Kreis und warten auf ihre Zuteilung. Männlein und Weiblein... alle da!
Sobald der Pfleger das Gehege wieder verlässt, das Essen verteilt und verspeist ist, verschwinden sie ganz schnell wieder in den Karnickelbau oder träumen in der Sonne liegend von immer grösseren Möhren und Salatköpfen.